Sammlung Amann

 

Die Sammlung Amann ist eine private Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst sowie Keramik der Nachkriegszeit in Deutschland und der Nordschweiz.

Karl Amann hat seine Sammlung seit 1997 kontinuierlich aufgebaut. Einer der Sammlungsschwerpunkte liegt auf der Kunst der Nachkriegszeit mit einem vorwiegenden Bezug zur Kunstakademie Stuttgart. Vertreten sind Arbeiten von Walter Gutbrod, Walter Wörn, Ida Kerkovius, Hans Brasch, Hans Fähnle, Klaus Heuser, Reinhold Strohhäcker, Ben Willikens u.v.m.

Den zweiten Schwerpunkt der Sammlung bilden aktuelle Positionen aus dem Umfeld der Kunstakademie Stuttgart. Darunter sind Arbeiten von Tesfaye Urgessa, Ivan Zozulya, Leandro Cultraro, Shalva Gelitashvili, Nigatu Tsehay Mola, Thomas Heger, Cordula Güdemann, Hartmut Landauer, Jan Hendrik Pelz, Sangho Park.

Dazu kommt eine Werkgruppe des Leipziger Malers Mathias Perlet. Und LGBTTIQ* bezogene Grafik z.B. von Clement Legrand und Daniel von Alkier, die beide neben Kit Andrews aus Bristol Teil der zweiten Ausstellung „Boys, Boys, Toys“ sein werden, die ab 27. Juli läuft.

Im Bereich der Keramik ist ein Querschnitt durch die deutsche Nachkriegsproduktion an Zier-Gebrauchs, und Studiokeramik vertreten.

Eine weitere Werkgruppe dokumentiert die Arbeiten von Gustav Spörri aus Schaffhausen und die durch ihn stark geprägte Firma Ziegler Keramik.

Teile der Sammlung werden regelmäßig in Galerien und Museen gezeigt.