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Stuttgart gewinnt eine neue, technisch wegweisend ausgestattete Galerie hinzu: die Galerie Sammlung Amann eröffnete am 12. Juni 2023 in der Schwabstraße 69/1 in Stuttgart-West. Vielversprechend ist auch das Ausstellungsprogramm, das ganz der Moderne und internationalen zeitgenössischen Positionen gewidmet ist.

Der Architekt und Kunstsammler Karl Amann erweitert seine Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst [über 3000 Objekte] und deutscher und europäischer Nachkriegskeramik [über 5000 Objekte] um eine ständige Galerie – einen Projektraum, der Künstler/innen und Designer/innen der Sammlung, aber auch weiteren künstlerischen Positionen eine großzügige Plattform zur Verfügung stellt. Die Ausstellungen sollen in zwei- bis dreimonatlichem Turnus wechseln.

Die Galerie Sammlung Amann nutzt zum Teil Räumlichkeiten des Architekturbüros no w here Architekten und Designer, das von Karl Amann zusammen mit seinem Büro-Partner Henning Volpp 1999 gegründet wurde.

Die Galerieräume liegen im Untergeschoss des Gebäudes Schwabstraße 69/1. Durch ein an der Raumdecke verlaufendes Schienensystem können raumhohe Ausstellungspaneele [aus recyceltem PET-Material]  in unterschiedlichsten Konstellationen und Farbkombinationen angeordnet werden. Den Künstlern bietet sich dadurch eine Vielzahl von verschiedenen Raumsituationen und Möglichkeiten.

Die filigrane Beleuchtung, entwickelt von Georg Bechter Licht aus dem Bregenzer Wald [ebenfalls ein Absolvent der Kunstakademie Stuttgart], lässt sich feindifferenziert auf die jeweiligen Raumkonstellationen fokussieren und gewährleistet eine farbechte Darstellung der gezeigten Arbeiten.

 

Weitere Ausstellungen, die für 2023 geplant sind:

 

“The World is not enough” – 12.10. – 30.11.

Vernissage: 12.10. 19.00 Uhr

Mathias Perlet, Leipzig

 

Für 2024 sind Projekte geplant mit:

 

Andrea Eitel, Stuttgart

Leandro Cultraro, Stuttgart

Bruno Nagel, Hohenstaufen

Junge Kunst aus Äthiopien kuratiert von Tesfaye Urgessa

Jan Hendrik Pelz, Stuttgart

studio bovti, Stuttgart

 

alle Fotografien der Galerieräume ©Sue Barr